Wann kommt Osteopathie zum Einsatz?

Die Hauptindikationen für eine osteopathische Behandlung sind Funktionsstörungen von Muskeln, Bändern, Bindegewebe, Gelenken (auch Wirbelgelenke) und Eingeweiden, die häufig zu Schmerzen und Bewegungseinschränkungen führen.

Bei Funktionsstörungen sind meistens die Befunde der Bildgebung, z.B. Ultraschall, Computertomographie und MRT weitgehend unauffällig und können die Beschwerden nicht erklären.

Es wird immer der ganze Körper von Kopf bis Fuß untersucht, um Verkettungen, die den Körper durchziehen, zu erkennen und zu behandeln.

Schulmedizinisch behandelbare Erkrankungen wie z.B. Knochenbrüche, Stoffwechselerkrankungen oder Blinddarmentzündungen gehören nicht zum Behandlungsspektrum der Osteopathie.